Geschichte der Osteopathie

Der amerikanische Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) ist der Begründer der Osteopathie. Seine Faszination galt der Fähigkeit, mittels gezielter manueller Techniken den Körper zur Selbstheilung anzuregen. 1874 publizierte Still seinen neuen Diagnose- und Behandlungsansatz und gab ihm den Namen Osteopathie. Durch die Erfolge verbreitete sich die neue Methode schnell. Seine Erkenntnis, dass die Körperstruktur seine Funktion bestimmt und umgekehrt, gilt nach wie vor als eine Grundlage der Osteopathie.

Der Schotte Dr. John Martin Littlejohn, ein Schüler Stills, brachte die Osteopathie nach Europa und gründete 1917 in London die British School of Osteopathy. Daraufhin verbreitete sich die osteopathische Arbeit und Ausbildung auf ganz Europa.

In der Schweiz setzt sich die „Osteopathenvereinigung Schweiz“ für die wissenschaftliche Untermauerung der Osteopathie ein.